Mit extrem steigenden Energiepreisen wird es immer wichtiger die vorhandenen Einsparpotentiale zu nutzen anstatt nur über alternative und regenerative Heizmöglichkeiten nachzudenken. Immer noch sind wir zu 35% von russischem Gas abhängig. Daher lohnt es sich, naheliegende und schnell (und günstig)umsetzbare Sparpotentiale der vorhandenen Heizung zu nutzen. Dazu muss nicht sofort ausgetauscht oder modernisiert werden. Mit dem hydraulischen Abgleich lassen sich bis zu 30% Heizenergie und entsprechend Heizkosten sparen. Die richtigen Einstellungen und die richtige Wärmeverteilung in den Räumen – abgestimmt auf Ihre individuelle Nutzung sind der Schlüssel. Mit dem hydraulischen Abgleich werden der Wasserdruck und die Heizungskomponenten exakt auf die Nutzungsbedingungen abgestimmt. Wärme wird nur erzeugt, wo sie auch benötigt wird. Strömungsgeräusche oder unterschiedlich warme Heizkörper sind ein typisches Erkennungszeichen. Beim Abgleich wird der für jeden Raum benötigte Wärmebedarf ermittelt. Daraus errechnet man die genaue Heizwassermenge, die durch den jeweiligen Heizkörper fließen soll. Die Wassermenge ist abhängig von der Vorlauftemperatur, der Heizkörpergröße und dessen Entfernung zur Heizungspumpe. Voreingestellt wird der Wasserdurchfluss dann vom Fachmann am Thermostatventil.
Hier (http://www.meine-heizung.de/hydraulischer-abgleich/wie-funktioniert-der-hydraulische-abgleich/) geht es zur klickbaren Animation, um Ihnen zu zeigen, wie dieses Verfahren funktioniert und warum eine optimal eingestellte Heizung weniger Energie braucht.