Grad messen: Für Wohn- und Arbeitsräume sind 20°C meist ausreichend, Für die Küche 18°c, das Schlafzimmer 17°C. Jedes Grad weniger spart ca. 6% Heizkosten.
Clever geregelt: Nachtabsenkung bei der Heizung. Pro m2 Wohnfläche bringt das rund 3,60 Euro
Luft rauslassen: 2-mal im Jahr Heizkörper entlüften - schnell gemacht - spart bis zu 50€ jährlich. Stoß- statt Kipplüften: Räume im Winter zwei- bis dreimal täglich 5 Minuten stoßlüften und ordentlich für Durchzug sorgen. 5% weniger Warme, die Du so insgesamt pro Jahr erzeugen und bezahlen musst.
Zumachen aber nicht zustellen: Türen während der Heizperiode schließen, Vorhänge zuziehen, Rollos runterlassen.
Aber: keine Möbel vor Heizkörper stellen.
Wertvolle Spartipps im Haushalt
Deckel drauf: Beim Kochen mit Topfdeckel sind bei einem Elektroherd schnell pro Jahr 200 Kilowatt pro Stunde bzw. rund 76 Euro eingespart.
Früher abschalten und Restwärme von Elektroherd und -backofen nutzen. 5 bis 10 Minuten
Wasserhahn zu: Zähne nicht bei laufendem Wasser putzen. Das gilt auch für das Einseifen unter der Dusche oder die Nassrasur.
Ein einfacher Dreh: 7°c im Kühlschrank sowie -18°C im Gefrierfach reichen. Energiesparpotenzial pro Jahr: bis zu 45 Euro.
Tropft da was? Wasserhähne, die tropfen, reparieren.
Temperaturlimit: Bei gering verschmutzter Wäschereichen Wassertemperaturen um 30°c völlig aus, 100 Waschgänge pro Jahr mit 30°c statt 60°C und der Verzicht auf Vorwäsche und Trockner werden mit bis zu 170 Euro belohnt.