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Wärmepumpen im Altbau, was sie vorher testen sollten.

Wer über eine Wärmepumpe nachdenkt, sollte bei älteren Gebäuden über einen Check vorab nachdenken. Wintertage sind dafür perfekt. Die optimale Vorlauftemperatur ist wichtig, am besten unter 50 Grad Celsius (z.B. im Altbau). Bei noch ungedämmten Gebäuden mit kleinen Heizkörpern und fossil betriebenen Heizkesseln ist an Wintertage die Vorlauftemperatur von rund 70 Grad und mehr üblich. Die Folge: hohe Energieverluste. Dieser Test funktioniert an kalten Wintertagen besonders gut: Die Vorlauftemperatur des Heizkessels auf die gewünschte Temperatur stellen – also am Heizungsregler 50 bis 55 Grad Celsius einstellen.

Falls dies beim vorhandenen Reglertyp nicht möglich ist, am besten an eine Fachperson, etwa einen Heizungsbauer wenden. Die Thermostate an den Heizkörpern auf die gewünschte Temperatur hochdrehen, Stufe drei entspricht einer Zieltemperatur von

20 Grad Celsius. Und dann beobachten, ob alle Räume trotz niedriger Außentemperaturen anschließend ausreichend warm bleiben. Die Dauer des Tests hängt von der Bauart des Gebäudes ab. In massiven Häusern dauert er deutlich länger als in Immobilien mit leichter Bauweise. Länger als 24 bis 72 Stunden müsse man jedoch nicht warten.