
sparsam und umweltschonend
Unsere Kernkompetenzen
Heizungssanierung, Heizungsbau, Heizungswartung, Heizungsreparatur, Heizungsservice, Kesseltausch, hydraulischer Abgleich, Heizungscheck, Energieberatung, Hybridheizung, regenerative Heiztechnik, Heizungsmodernisierung, Solarthermie, Wärmepumpen, Pelletheizung, Heizungsnotdienst
In Deutschland sind über 70 Prozent aller Heizungen Zentralheizungen. 8,7 Millionen Kessel werden mit Gas (davon 4,9 Mio als Gasbrennwertkessel), und 5,1 Millionen mit Öl (davon 3 Mio als Ölbrennwertkessel betrieben.
Gas- und Ölheizungen sollen in Folge der beschlossenen Klimaneutralität nach und nach mit Einbau- und Betriebsverboten belegt werden. Es lohnt sich hier also vorausschauend zu agieren und so wichtige Themen wie Zukunftssicherheit, Nachhaltigkeit, Energiekosten, Nutzung nachwachsender Rohstoffe, regenerative Energien, Ressourcenschonung, Umweltverschmutzung, Vorschriften, Betriebssicherheit in die Entscheidung einzubeziehen.
Die Energieeinsparverordnung (EnEV), die seit Mai 2014 gilt, verpflichtet Hauseigentümer, ihren Gas- oder Öl-Wärmeerzeuger auszutauschen, wenn dieser 30 Jahre oder älter ist. Nicht betroffen sind Niedertemperatur- oder Brennwertkessel.
Unsere Heizungen
Stuttgart fördert den Kesseltausch
Die Kesseltauschpflicht gemäß EnEV betrifft die Konstanttemperaturkessel mit einer Leistung zwischen vier und 400 kW. Sie waren in den 1970er-Jahren Stand der Technik, heizen permanent und halten die Kesseltemperatur auf einem konstant hohen Niveau. Das führt zu hohen Bereitschaftsverlusten und wirkt sich negativ auf die Energieeffizienz aus.
Wird ein solcher Kessel durch einen modernen Brennwertkessel ersetzt, lassen sich 20 % bis 30 % Energie einsparen. Mehr als 10 % der Heizungsanlagen in Deutschland werden mit Konstanttemperaturkesseln betrieben. Ausgenommen von der Kesseltauschpflicht sind Heizungen in Ein- oder Zweifamilienhäusern, die vom Eigentümer vor dem 1. Februar 2002 selbst bewohnt wurden.
Gab es einen Eigentümerwechsel nach dem 1. Februar 2002, muss der neue Besitzer den alten Heizkessel innerhalb von zwei Jahren austauschen, nachdem die Immobilie in seinen Besitz übergegangen ist. Die Kesseltauschpflicht der EnEV gilt zudem nicht für Festbrennstoffkessel, die mit Holz heizen, direkt befeuerte Warmwasserbereiter oder Einzelraumheizungen.
Dipl.-Ing. Alexander Wenger
Moderne Heizungstechnologien auf einen Blick
War es im Neubau früher noch klassisch die Öl- oder Gasheizung so steht heute (aufgrund der immer strengeren Vorschriften) die Wärmepumpe im Mittelpunkt. Allerdings ist dies manchmal aus örtlichen und räumlichen Gegebenheiten (Abstandsregelung, Etagenheizungen, fehlende Isolierung, Bausubstanz) technisch nicht umsetzbar. Hier kann die Kombination mehrerer Technologien helfen. Basis ist dann eine Heizung mit Primärenergie (Öl, Gas oder Holz) kombiniert mit regenerativen Systemen wie Solarthermie, kleine Wärmepumpe und/oder Photovoltaik. Auch hier bieten Förderprogramme attraktive Zuschüsse. Durch die zunehmenden Verteuerungen der Primärenergieträger Öl und Gas, drohende Abschaltung von Netzen ab 2035 lohnt sich die kluge Abwägung für eine auf Ihre Gegebenheiten maßgeschneiderten Lösung. Oft rechnen sich solche Investitionen und Modernisierungen über Förderung und geringere Verbrauchskosten bereits nach wenigen Jahren.
Als erfahrene Heizungsexperten stimmen wir die entscheidenden Faktoren und Variablen sorgfältig ab. Wichtig für die ganzheitliche Betrachtung sind die Räume und deren Nutzung, die Wartungs- und Bedienfreundlichkeit, die Anschaffungs- und Betriebskosten sowie die Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit.
Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf, wenn es um die Modernisierung oder Erneuerung Ihrer Heizung geht.
Wichtige Entscheidungskriterien für die Modernisierung oder Erneuerung der Heizung
- zu erwartende Entwicklung der Energiekosten
- Drohende Betriebsverbote für Heizungen mit fossilen Brennstoffen
- bestehende und zu erwartende Emissionsvorschriften
- Ökologischer Fußabdruck
- Schonung von Ressourcen
- Nutzung regenerativer Energien (Sonne, Erdwärme)
- Nutzung attraktiver Fördermittel