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Gasheizung


Moderne Gasheizungen arbeiten umweltschonend und sparsam

Etwa 50 Prozent der Wohnungen und Häuser in Deutschland werden mit Gas geheizt. Moderne Gasheizungen mit Brennwerttechnik sind dabei um bis zu 30 Prozent effizienter als die älteren Systeme. Oft  lassen sie sich auch hervorragend mit erneuerbaren Energien kombinieren. 

Zusätzlich nutzen Brennwertkessel die Wärme aus den Abgasen. Dazu kühlen sie das bei der Verbrennung entstandene Abgas so weit ab, dass das verdampfte Wasser kondensiert. Dabei wird nur so viel Energie freigesetzt, wie für das Verdunsten des Wassers nötig war – diese Energie nutzt das Brennwertgerät. Je nach Kondensationsmenge lassen sich so bis zu 99,5 % der Energie im Brennstoff nutzen. Brennwertkessel heizen bedarfsgerecht und sparsam, indem sie nur dann Wärme zur Verfügung stellen, wenn sie auch gebraucht wird.


Vergleich Gasbrennwertherme oder Gas-Brennwertkessel

Die Gastherme arbeitet ohne Warmwasserspeicher, ist dadurch sehr kompakt und eignet sich  für eine Wandmontage. Oft eingesetzt bei Etagenheizungen. Das Wasser wird in der Gastherme mittels eines Durchlauferhitzers erwärmt. 

Die Gasbrennwerttherme deckt einen Leistungsbereich von 2 bis 100 kW ab und eignet sich für Ein- und kleine Mehrfamilienhäuser.

Der wichtige Unterschied zwischen einer Gastherme und einem Gasheizkessel ist die Warmwasseraufbereitung. Die Gasbrennwerttherme erwärmt Warmwasser nur bei Bedarf, indem es direkt am Brenner vorbeigeführt wird. Der Gasheizkessel erwärmt Warmwasser in einem Kessel und stellt dieses Wasser in konstanter Temperatur bereit. Das Volumen des dafür benötigten Heizkessels orientiert sich am Verbrauch und der Haushaltsgröße.

Gastherme und Gasheizkessel unterscheiden sich auch in den anfallenden Kosten. Die Gasthermen sind in der Anschaffung günstiger als Gasheizkessel, können jedoch –je nach Nutzerverhalten– höhere laufende Kosten verursachen. Wird sehr viel Warmwasser benötigt, ist die Speicherung im Gasheizkessel effiziener. Je geringer der Verbrauch ist, desto eher treten hier Wärmeverluste auf.

Gastherme kompaktes Heizgerät, oft sehr platzsparend an der Wand montiert 

Kommt ohne Warmwasserspeicher aus, Wasser wird bei Bedarf über Durchlauferhitzer erhitzt.

Gasheizkessel: verfügt neben Heizkessel über Warmwasserspeicher

Anschaffung teurer als Gastherme evtl. Wärmeverluste bei geringem Wasserverbrauch

Gasheizung in Verbindung mit Solarthermie

In dieser Kombination springt die Gasheizung erst an, wenn über die Solarthermie nicht ausreichend Wärme erzeugt wird. Insbesondere in den Übergangsmonaten (März, April, Mai, September und Oktober) ergänzt die Solarthermie wirksam 

Gasheizung in Verbindung mit Wärmepumpen

Wenn die Luft- Wärmepumpe an sehr kalten Wintertagen an ihre Grenzen stößt, springt die Gasheizung problemlos ein.